Fett ist nicht gleich Fett und Fett ist auch nicht grundsätzlich schlecht.
Wichtig zu wissen ist: Fette bestehen aus Fettsäuren und je nachdem wie diese Fettsäuren zusammengesetzt sind, können sie unserer Gesundheit schaden oder sie fördern.
Zu den schädlichen Fettsäuren gehören vor allem die Omega-6-Fettsäuren, die – in zu hoher Konzentration aufgenommen – eine stark entzündungsfördernde Wirkung haben.Experten gehen davon aus, dass die meisten Zivilisationserkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt, rheumatische Erkrankungen, Asthma oder Neurodermitis sich auf stille Entzündungen im Körper zurückführen lassen, die durch ein Übermaß an Omega-6-Fettsäuren begünstigt werden.
Günstige Fettsäuren helfen im Gegenzug dabei Entzündungsreaktionen im Organismus abzufedern, zu reduzieren und unseren Körper vor Schäden zu schützen. Gleichzeitig werden Immunsystem und Gehirnleistung gestärkt. Zu diesen günstigen Fetten zählen die Omega-3-Fettsäuren.
Grundsätzlich lässt sich festhalten:
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren haben beide ihre Berechtigung und ihre Bedeutung in unserer Ernährung.
Beide sind lebenswichtig für den Organismus. Da der Körper sie nicht selbst bilden kann, müssen sie über die Ernährung zugeführt werden. Daher werden sie auch als essenzielle Fettsäuren bezeichnet.
Während die Omega-6-Fettsäuren u.a. gefäßverengend und entzündungsfördernd wirken, bewirken die Omega-3-Fettsäuren genau das Gegenteil. Sie wirken gefäßerweiternd und entzündungshemmend.
Entscheidend für unsere Gesundheit ist wieviel wir von welcher Fettsäure aufnehmen. Hier sollten die gesunden Omega-3-Fettsäuren deutlich vorne liegen.
Im Idealfall sollte das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren bei 3:1 oder maximal bei 5:1 liegen.
Dies gilt als gesundes entzündungsneutrales Gleichgewicht zwischen beiden Fettsäuren. In diesem Bereich entstehen keine Entzündungen und der Körper nimmt keinen Schaden.
Liegt das Verhältnis jedoch deutlich darüber, dann steigt das Risiko für rheumatische Erkrankungen (wie auch Arthrose!), für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Bluthochdruck stark an.
Durch unsere heutige Ernährungsweise liegt das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren in den westlichen Industrienationen leider häufig eher bei 10:1 oder sogar bei 15:1 bis 20:1.
Im Hinblick auf Arthrose bedeutet dies:
wir nehmen permanent zu viele Omega-6-Fettsäuren und zu wenig Omega-3-Fettsäuren auf.
So kommt es zu immer neuen Entzündungsreaktionen im Körper mit Gelenkschmerzen als Folge. Die Arthrose kann nicht ausheilen, wird immer wieder durch ungünstige Lebensmittel angefacht und die Knorpelmasse wird als Folge immer weiter abgebaut.
Alpha-Linolensäure (ALA)
Eicosapentaensäure (EPA)
Docosahexaensäure (DHA)
Während die pflanzliche Fettsäure ALA vor allem in Leinöl, Leinsamen, Walnussöl, Walnüssen und Hanföl vorkommt, werden EPA und DHA vor allem aus Fisch und Algen gewonnen.
Was wirkt aber nun am besten gegen Entzündungen und somit gegen Gelenkschmerzen:
- Die marinen Omega-3-Fettsäuren aus Fisch (EPA und DHA)?
- Oder die pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren (ALA) aus Leinöl, Saaten und Nüssen?
Die Antwort lautet:
In Fischöl liegen die entzündungssenkenden Omega-3-Fettsäuren direkt schon in der benötigten langbettigen Form als EPA vor.
Fischöl kann somit SOFORT seine entzündungssenkende Wirkung entfalten.
In Leinöl liegt dagegen die kürzere Alpha-Linolensäure vor, die vom Körper erst in die langkettige EPA-Fettsäureform umgewandelt werden muss, bevor es Entzündungen im Körper aktiv bekämpfen kann.
Das Problem mit pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren:
Diese Umwandlung funktioniert oft nicht reibungslos oder nur in zu geringen Mengen. Zum Beispiel wird die Umwandlung gehemmt durch Alkohol-Konsum, Zink- oder Magnesium-Mangel, um nur einige Faktoren zu nennen.
Daraus ergibt sich folgende Empfehlung:
Aus diesem Grund empfehlen Nährstoffexperten gerade am Anfang der Behandlung eher zu Fisch oder zu Fischöl-Kapseln zu greifen, um die Entzündungen und Arthrose-Schmerzen erfolgreich zu lindern und schneller Erfolge zu sehen (und auch zu spüren).
Wenn du später deine Nährstoff-Depots aufgefüllt hast, weniger Alkohol trinkst und gleichzeitig bewusst entzündungsfördernde Omega-6-Fettsäuren meidest, dann gelingt dem Körper die Umwandlung von Alpha-Linolensäure in höherkettige Fettsäuren besser.
Ab dem Zeitpunkt kannst du auch sehr gut Leinöl und andere pflanzliche Omega-3-Quellen einsetzen, um die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren zu erhöhen.
ich habe hier selbst viel ausprobiert und verglichen, aber die Omega-3-Produkte von Norsan überzeugen mich einfach aus verschiedenen Gründen:
- Die Qualität ist sehr gut
- Es handelt sich um ein hochdosiertes Fischöl, aber nicht um um ein chemisch verändertes Konzentrat
- Ich kann mit einer einzigen Dosis am Tag genau die richtige Menge Omega-3-Fettsäuren aufnehmen, die bei Arthrose empfohlen wird
- Der Geschmack ist verglichen mit vielen anderen Fischölen angenehm (es gibt das Fischöl auch zusätzlich noch mit Zitronengeschmack)
- Ich finde es praktisch, dass ich zwischen Fischöl in flüssiger Form und Fischöl in Kapselform wählen kann
- Die Norsan Fischöle stammen aus nachhaltigem Wildfang
Ich verwende die Norsan Omega-3-Produkte selbst seit Jahren und bin sehr zufrieden. Meist verwende ich das flüssige Fischöl zuhause und gebe es z.B. morgens in meinen Smoothie. Auf Reisen oder unterwegs finde ich die Kapseln praktisch und ab und zu nehme ich auch gerne die vegane Algenöl-Variante als Abwechslung.
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